Mittwoch, 27. Februar 2013

Warum mir die Zähne ausfielen!

Ich wache in Schweiß gebadet auf, mein Herz schlägt und ich bin erschrocken. Eben noch bin ich von einer Klippe in Wasser gestürtzt und stand danach im Bad vor dem Spiegel und mir fielen die Zähne aus.  Habe noch gedacht, dass das kein Traum ist. 
*Puh* denke ich, atme tief ein und drehe mich auf die Seite: 3:42 Uhr zeigt der Wecker.

Prüfungsstress - es gibt wohl nichts was mich psychisch mehr fordert. Besonders die Praxisprüfungen lassen meinen Körper in höchste Anspannung versetzen und mein Kopf platzt vor Adrenalin. Ganz wie in meiner heutigen Tanzprüfung. Eine einzige Chance in  drei Minuten zu zeigen, wofür man 12 Wochen hart gearbeitet hat. 

Das Kostüm sitzt, alle schauen uns an, die Prüfer direkt vor uns. Mein Herz puckert bis zum Hals, Beine sind wie Blei und meine Arme und Hände zittern. Ich habe das Gefühl alles vergessen zu haben. Meine Tanzpartnerin zwinkert mir zu und lächelt, das gibt mir Kraft und Sicherheit. Die Musik beginnt zu klingen. Alles läuft wie im Film und ich nehme nur dumpf das Klatschen des Publikums wahr. Und da war es auch schon vorbei, geschafft. Drei Minuten, die wie ein Augenzwinkern verflogen. Wir lachen und umarmen uns, das Publikum klatscht und pfeift. Immer noch zitternd laufe ich von der Bühne. Draußen fällt alles wie ein Stein von mir ab.


In der Mittagspause lies mir mein nächtlicher Traum keine Ruhe und ich suchte im Internet nach Traumdeutungen zum Fallen und Zahnausfall.
Zahnausfall kann mehrere psychische Ursachen haben. Auf der einen Seite bedeutet es Angst vor Verlusten, meist finanziell, einer Person oder Liebe. Auf der anderen Seite kann es auf Misserfolgsangst hindeuten, man muss sich "durchbeißen", "Biss" haben oder "Zähne zeigen".


 
Das Fallen wiederum kann auf eine umwälzende Veränderung hindeuten. Die Angst vor Unglück und Verlust, in dem man den Boden unter den Füßen verliert. Das Wasser würde vor Gefahr warnen.

Na zum Glück bin ich nicht abergläubig! Ich sollte auf mein Selbstvertrauen hören, denn in der Realität war das heutige Ergebnis mit einer 1,3 mehr als zufrieden stellend! 
Wahrscheinlich liegen meine Sorgen eher in der Australien-Planung. Hier liegen nun einige Steine im Weg, die wegzuräumen sind. Aber ich bin optimistisch und weiß, dass ich starken Rückhalt habe!

Darum: CHECK! Prüfungen erstmal geschafft! Alle gut abgeschlossen und nun kann ich erstmal durchatmen! BREATH!




Freitag, 22. Februar 2013

Move my body- I get the long-life-elixir!


Endlich fühle ich mich wieder fit! 5 Tage nach meinem Schwimmwettkampf mit unendlicher Müdigkeit, starken Rückenverspannungen, Muskelkater und Demotivation liegen hinter mir. Ruhe, Entspannung und leichtes Ausdauertraining mit großem Funfaktor haben geholfen. Dazu die beste Physiotherapeutin und liebste Familie, die mich täglich aufgemuntert haben. 

Heute stand meine Uni- Fußballprüfung am Plan. Abschlussergenis: Spielfähigkeit 1,3 und Techniknote 1,7. Da hab ich beim Zielschießen ein bisschen geschludert, war etwas zu nervös. Daher nur 4/6 Treffern, trotz 10/10 in der Erwärmung. Aber wichtiger: Ich bin voll zufrieden.

Ich habe wieder Lust mich zu bewegen, bin wach und fühle mich gut. Das Lernen geht auch wieder besser von der Hand.

Wie wichtig regelmäßige Bewegung und Sport im Leben ist, erkenne ich immer wieder. Eine kleine Geschichte, bei dir ich wirklich staunen musste:



Da war ich erstmals beim Trampolinturnen. Der Trainer- groß, schlank, durchtrainiert, kurze graue Haare mit Halbglatze und geschätzte 60-65 Jahre. Hab ich große Augen bekommen, als er uns verschiedenste Dehnübungen vormachte. Besser noch. Drehungen, Saltos, Spagat in der Luft- alles auf dem Trampolin. Einfach so, aus dem Kalten. Und ich puste nach 2 Minuten Sprungtraining.

This man had amaze me! I know that i don´t will be an old, attached and stiff grandmother. Sport as lifestyle assured me a long and healthy life!



Und warum ist Sport jetzt so gut?

Der Mensch ist geboren, um sich zu bewegen, zu laufen, rennen, stehen. Keine 8-10 Stunden am Schreibtisch sitzen. Da kommen jegliche Probleme mit Wirbelsäule und Gelenken von alleine, dazu Übergewicht und Herzinfarkt, Diabetes und Osteoporose mit Haltungsschäden bis ins hohe Alter.

Sport stärkt die Knochen, Sehnen und Bänder, baut Muskeln auf und regt den Stoffwechsel an. Besonders die Muskulatur stärkt die Wirbelsäule und verbessert die komplette Körperhaltung. Das einzige Gewebe in unserem Körper, das auch in Ruhephasen voll aktiv ist und Fett verbrennt. Muskeln sind wie Gold für den Körper! Durch Bewegung kommt es zur Ausschüttung von Hormonen (Adrenalin, Noadrenalin), die Glücksgefühle und Wohlsein auslösen. Das Immunsystem wird gegen Infekte u.ä. gestärkt. Sport kurbelt die Fettverbrennung an und  aufgenommene Energie wird verbrannt. Weithin kommt es zur Regulation von Appetit und Hunger, der Körper lernt wieder auf die richtigen Reize zu reagieren. 

All diese positiven Eigenschaften stellen sich durch regelmäßge Sporteinheiten ein. Warum darauf verzichten? Ich will es nicht! Alles Gute!

Mittwoch, 20. Februar 2013

Mein Körper spricht mit mir!

"Beine hoch, Anni! Entspann dich und schlaf bitte ein/zwei Stunden mehr als sonst!"



Das viele Training in den letzten Monaten steckt mir in den Knochen. Ich habe mehr Muskelschmerzen und Verspannungen als sonst, schwere Beine, brauche mehr Schlaf. Wie wichtig richtige Regeneration und eine ausgewogene Balance zwischen Training und Erholung ist, merke ich immer wieder. Interessantes habe ich dazu gelesen:

Bei Kurzstrecken mit hoher körperlicher Beanspruchung (Bsp. mein Schwimmwettkampf) benötigen mein Nervensystem und meine Kohlenhydratspeicher nur etwa 24h zur Regeneration. Das ist leicht durch eine gute Post-Workout-Nutrition zu fördern. Im Gegensatz dazu benötigt meine Muskulatur, Sehnen, Bänder und Knochen zwischen 7-10 Tage! Da brauche ich mich nicht wundern, dass ich zur Zeit nach nur geringsten Belastungen Schmerzen und Müdigkeit empfinde und das Gefühl eines "Dauermuskelkaters" im Rücken habe.

Also gönne ich meinem Körper mehr Ruhe. Dazu regeneratives Training. Diese Woche stehen Laufen, Trampolinturnen, Tanztraining, Fußball und Schlittschuhlaufen am Plan. Ups- doch recht viel, dafür mit grooooßem Spaßfaktor und ohne Erschöpfung.

Jetzt wird mir auch klar, warum viele Sportstudenten das Problem haben am Ende des Semsters ständig krank zu sein oder sich zu verletzen. Schnupfen, Husten, Nasennebenhöhlen, dazu Muskelzerrungen und Bänderrisse. Alles kam im vergangenen Semster in meinem direkten Umfeld viel zu häufig vor.

Es ist richtig, dass der Körper durch Sport gestärkt wird,das Immunsystem besser gegen Erreger kämpfen kann und die meisten Sportler eine viel kürzere Regenerationszeit besitzen. Allerdings wird das Immunsystem und die körpereigenen Reserven durch ständig hohe Belastung stark beansprucht. Dazu kommt meist noch Prüfungsstress und das Paket ist geschnürt, es geht nur noch abwärts mit den Leistungen.

Diese Beobachtungen können sicher auch meine Kommilitonen bestätigen. Man wird (gefühlt) am Ende des Semsters immer schlechter.

Mein Ziel für die nächsten Wochen: Intensität und Trainingsumfang zurück schrauben. Dinge tun, die mir Spaß machen. Kein schweres Krafttraining, kein schwimmen, keine harten Trainingseinheiten bis zur Erschöpfung. 

I will concentrate on my australian project, keep fit and healthy. As fast as possible I will bring into focus my basic gameness. In addition i will learn to listen to my body´s language.

Thats the basic for a successful lifestyle and the way i will go!






Sonntag, 17. Februar 2013

Der Teufel liegt im Wasser!

Sportforum Hohenschönhausen
Es ist feucht, nass und es riecht chlorig. Meine Haut ist noch trocken, Hände und Füße bereits kalt. Meine Badeanzug ist eng. Ich sitze pünktlich 10:00 Uhr im Seminarraum gleich neben dem großen 50m Schwimmbecken. Es wird ein Vortrag über die richtige Kraul-Schwimmtechnik gehalten. Gelegentlich sehe ich die Olympia-Jugend hier trainieren. Wie ich wohl beim Schwimmen aussehe? Das sieht so locker und entspannt bei denen aus, ganz ohne Anstrengung gleiten sie wie junge, spritzige Delphine durchs Wasser. Sie sind alle schlank, kaum Muskeln an Armen und Beinen, dafür ein breites Kreuz, schmale Taille. Ich würde fast eine lange Kopfform vermuten, wird wohl durch die enge Badekappe und Schwimmbrille begünstigt. Füße und Hände lang - meist eh groß gewachsen. Können die auch laufen, frage ich mich? Wahrscheinlich keine 400m am Stück. Ein Lächeln in meinem Gesicht. Inzwischen ist es 11:00 Uhr und ich ärgere mich, dass der Vortrag vorbei ist. Noch 1,5 Stunden stehen mir vor. Nun gehts ins Wasser.

 Ich setze meine Badekappe auf, sie presst meinen Kopf zusammen, ich höre nur noch schlecht. Dann gehts unter die kalte Dusche. Ich hasse es - noch mehr Kälte. Nun ins Wasser, 200m einschwimmen. Trotz Anstrengung habe ich immer das Problem zu frieren, wohl das schlimmste am Schwimmen. Wie machen das die Leistungsschwimmer? Haben die eine innere Heizung? Beim Einschwimmen höre ich nichts, schaue auf der Beckenboden. Kein schöner Anblick, aus Langeweile zähle ich meine Züge. 

Die Trainingspläne basierten meist auf Technik- und Audsauertraining.
Techniktraining für "nur Beine", "nur Arme" mit Brettern, Pullboy, Flossen
zwischendurch 100m "Ausschwimmen" 
dann im Wechsel 400-800m jeweils eine Bahn Brust/Rücken/Kraul.
Startsprünge, Wenden.
100m Ausschwimmen.

Meine Arme sind blei, mein Kopf puckert, Gänsehaut auf meiner Haut. Ich nehme meine Schwimmbrille ab, rote, dicke Ringe um den Augen. Unter der Dusche ists still und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich nicht die Einzige bin, die so fertig ist.


16.2.2013- Prüfungstag:
Lauf 1: 50m
Lauf 2: 100m
Lauf 3: 800m

Bestanden!!! Ich habe den Teufel beim 800m-Schwimmen in der Wasserhölle getroffen! Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich werde wohl nie mehr freiwillig eine Schwimmhalle betreten!

I´m not born to be a swimmer, because the element water is not right for myself. My body was construct for running, walking and going. In my opinion that´s the healthiest way to keep fit!

Montag, 11. Februar 2013

Eine Glücksgeschichte

Wie ein Mann glücklich wurde:
Mit vollgepackten Taschen vom Einkauf ging ich nachhause. Vor meiner Haustür standen zwei stattliche Herren. Sie waren gut gekleidet und schienen etws zu suchen oder in das Haus zu kommen. Einer von beiden fragte mich, ob ich nicht eine ältere Dame namens Schlüter kenne. Sie solle hier wohnen, aber der Name sei nicht an den Klingelanzeigen zu finden. Er sei auf der Suche nach seinen Familienangehörigen, um seinen Stammbaum verfolständigen zu können. Er suche nach seinen Wurzeln.
Ich konnte ihnen leider nicht weiterhelfen, verwies aber auf meine Nachbarin. Eine sehr nette ältere Dame, die in meinem Haus schon seit vielen Jahren lebt. Sie kennt alle Nachbarn, die ein-und-aus gegangen sind. Wenn sie es nicht weiß, dann wohl niemand. Mit diesen Worten verabschiedete ich mich und ging. So kurz dieses Gespräch war, so schnell riet es doch auch in Vergessenheit. 

- bis heute.

Es ist ca. 15:20 Uhr und jemand klingelt an meiner Tür. Ich schaue durch den Spion. Ein älterer Herr steht davor, in grauem Anzug. Er sieht freundlich aus, ich öffne die Tür:

Ich: Hallo?
Herr: Guten Tag, junge Dame! Kennen Sie mich?
Ich: (muss kurz überlegen) Ähm, ja glaube schon, Sie sind der Herr der nach jemanden hier suchte?!
Herr: Genau und dank Ihnen habe ich wirklich meine Tante gefunden. Es ist die Mutter der Frau aus der Wohnung in der ersten Etage. Das wäre ohne Sie nicht möglich gewesen, denn ich hatte mich telefonisch bei ihrer netten Nachbarin gemeldet und mit ihr 1,5 Stunden geredet. Sie konnte mir weiterhelfen! Ich bin Ihnen sehr dankbar! 30 Jahre habe ich gesucht! (Er gibt mir eine Pralinenschachtel)
Ich: (sprachlos) Oh, äh, Danke. Gerne geschehen!

Wir verabschiedeten uns.


Was lerne ich aus dieser Geschichte?

Erstens:
Ich werde niemals vergessen, wo meine Wurzeln sind, meine Familie. Es ist meine Basis, mein Grundstein, zu dem ich immer wieder zurück kann. Egal was passiert! Ich werde immer Acht darauf geben, dass sie zusammen bleibt! Meine Familie ist mein Herz!

Zweitens:
Bin ich freundlich, aufmerksam und hilfsbereit zu den Menschen in meiner Umgebung, kommt dies auch irgendwann wieder zu mir zurück. Ich möchte gut von meinen Mitmenschen behandelt werden, dann behandel ich sie genau so, wie ich es von ihnen erwarte. Danke Newton: ACTIO = REACTIO! Ganz, wie in der Physik.

 


 Today i´ts a happy day because my surrounding is successful, pleasant and friendly. The feeling arround me is bleeding to me and i broadcast my mood to people next to me. Thats a relation! 

Keep smiling and it will come back to you!





Samstag, 9. Februar 2013

Could you be 100 years old?





Ich hetze nach der Uni zur S-Bahn. 2,5 Stunden intensiven Tanztraining liegen hinter mir. Es ist inzwischen 16:30 Uhr und ich bin seit 9 Stunden unterwegs. Ich ergattere mir einen Sitzplatz und packe meine Brotbüchse aus. Ich hatte mir noch den Rest von meinem Abendessen eingepackt. Erbsen-Mais-Gemüse mit Süßkartoffeln und Tomatensoße. Es sah bunt und immer noch recht lecker aus, etwas durchgeschüttelt ;-). Ich krame in meinem Rucksack nach einem Löffel. *Boah ist das lecker, denke ich und beginne zu essen. Die S-Bahn war recht leer und die Fahrt dauerte ungefähr 25 Minuten.

Als ich fast aufgegessen hatte, steht ein Mann auf, er will aussteigen. Allerdings geht er vorerst an mir vorbei: "Guten Appetit junge Dame, das sieht echt gut aus!". Ich blicke ihn etwas verdutst an. Hat er mich die ganze Zeit beobachtet?

Nun - das ist eine Geschichte von vielen. Oft werde ich von älteren Damen im Supermarkt angesprochen, für wen ich denn die ganzen gesunden Sachen einkaufe. Das sehe man selten. Noch schöner ist es in der Uni. Ich mache mir schon einen Spaß daraus. Packe mein Essen extra in undurchsitige Verpackungen. Lustig, wenn Studenten hinter mir vorbei laufen und in die Büchse schauen wollen oder fragen was ich denn heute wieder mit hätte.Mein Lila-Shaker ist mein Liebling. Es verstecken sich leckere Obst-Smoothies darin, für vor oder nach dem Sport! Gerne erzähle ich dann Geschichten über Superkraft- Getränke die mir unendliche Power verleihen. Deswegen sei ich immer so gut gelaunt.

Was höre ich mir an: "Machst du das alles selber? Dazu hätte ich garnicht die Zeit und die Lust!"

Ist es so besonders sich gesund zu ernähren? Meine Antwort: JA!
Keine Zeit und keine Lust zu haben- schlechte Ausreden. Ich kann mich gesund und ausgewogen ernähren, ohne viel Zeitaufwand. Ich muss mir keine abgepackten, trockenen Baguettes kaufen, mit Majo, fettem Käse und Salat, der schon welkt. Und auch keine süßen Kuchen oder Streußelschnecken, die mir keinerlei Vitamine oder Minerale bieten. Purer Zucker und mehr Hunger als vorher. Dafür bezahle ich doch keine 3,50! 

Ich koche mir abends einfach etwas mehr, packe es für den nächsten Tag ein. Oder ich schmiere mir leckere Sandwiches mit frischen Zutaten. Das hält sich wunderbar im Kühlschrank über die Nacht!
Morgens brauche ich nur noch alles in meinen Rucksack schmeißen. Dazu einen Apfel, eine Banane - wenn ich möchte sogar Obstsalat mir Nüssen. Zeit? Aufwand? Kosten? NICHTS! Mir macht das sogar Spaß! Ich bin Sportler - und das ist mein lifestyle!


Why i do this? My body is supplied with all important minerals, vitamins and nutrients all over the day. I´m powerful and concentrated, never tired or demotivated. My mind is clear and i can have a hard workout. That´s my reason to have a plant-based diet with fresh fruits, good carbohydrates and fats. In an other post i will discribe what this nutrients are doing in my body. Today it´s enough to keep in mind.



Think about your diet: Could you be 100 years old?

Freitag, 8. Februar 2013

Say YES or NO - but never maybe!

Sag JA oder NEIN, aber niemals vielleicht.

Warum? Weil dann tu ich es nicht. Vielleicht lerne ich noch, vielleicht gehe ich noch zum Sport, vielleicht....
Solange ich meine Entscheidung aufschiebe, solange kann ich Ausreden finden und solange verschwende ich meine Zeit mit unwichtigem Nachdenken über Sachen, die ich VIELLEICHT tuen werde. Aber mach ich es wirklich? Genau: Vielleicht!

Hierzu ein passendes Zitat:
“In jedem Moment der Entscheidung, ist das Beste, was man tun kann, das Richtige, das Nächstbeste und das Falsche, aber das Schlimmste ist, wenn man nichts tut.” Steve Pavlina

Wenn ich mir ein Ziel setze, die Entscheidung treffe dieses Ziel zu erreichen, ist das immer besser, als ziellos durch die Welt zu laufen. Eine kleine Formulierungshilfe ist hier stark motivierend.

Schau selbst was besser klingt:

Ich werde zum Sport gehen. Ich werde heute lernen. Ich werde heute abend nur einen Salat essen.

oder

Ich gehe zum Sport! Ich lerne heute! Ich esse heute abend nur einen bunten Salat!

Schwupps - mein Ziel ist gesetzt! Ich setze meine Ziele im Präsens, so als wären sie schon erreicht. Das bekräftigt mich in meinem Verhalten. Sende ich eine Information an mein Gehirn, das in der Zukunft liegt, ist mein Unterbewusstsein bestrebt, dass dies auch in der Zukunft bleibt, denn es fehlt mir ja jetzt gerade an nichts. Außerdem sollte ich positive Gefühle mit meinem Ziel assoziieren. So ist Sport treiben zwar antrengend, aber danach fühlt man sich immer gut. Das hat mit der Ausschüttung von Glückhormonen aus dem Gehirn zu tun.

Hier mein kleiner Erfahrungsbericht. Ich habe mir vorgenommen jeden Tag etwas für meine vielen Klausuren zu lernen. Nicht 3-4 Stunden am Stück, 60 bis 90 Minuten reichen. Mein Ziel war es morgens um 7:00 Uhr aufzustehen- jeden Tag - dann einen Super- Lecker- Obst- Smoothie zu trinken und mich dann von 8-9:00 Uhr an meinen Schreibtisch zu klemmen. Dann ging es los zur Uni. Abends als ich im Bett lag, der Wecker auf 7:00 Uhr gestellt, nahm ich folgendes Ziel vor:

Morgen früh stehe ich um 7:00 Uhr auf, frühstücke und lerne. Dann fahr ich zur Uni.

Es kam kein vielleicht, wahrscheinlich, würde, sollte, könnte oder eine Zukunftsform (werde) vor. Was denkt ihr nun was dabei heraus kam?

Ich schaffte es jeden Tag um 7:00 Uhr, kurz nach Wecker klingeln, aufzustehen und meinen Plan durchzuziehen! Ich wollte ja mein Ziel erreichen. Das Beste daran war, dass ich mich den ganzen Tag nicht mehr an meinen Schreibtisch setzen musste, außer ich setzte mir das Ziel nochmal Nachmittags zu lernen.

Irgendwie wurde es fast zur Gewohnheit. Ich wurde gegen 21:30 Uhr müde, schlief gut und war morgens klar im Kopf. Super!

Mein Fazit hieraus: Ich möchte etwas ändern und/oder ein Ziel erreichen, dann sage ich JA oder NEIN! Ich mach es oder ich lass es!  Ich setze mir mein Ziel und bin gewillt es umzusetzen! Kein Vielleicht, kein "Wenn und Aber"!

Kepp in mind: I have the volition to change my world, I make it effizient to achieve my goal. Try it and you will be more successful in you daily life. You will get more motivation to do something and something better! Thats´s a great feeling. 


DO IT!



Dienstag, 5. Februar 2013

Der Zauber eines Biomarktes

Alles erinnerte mich heute an Urlaub. Wie oft lief ich schon mit meinen Eltern im Urlaub über Märkte. Spanien, Italien, Türkei, Teneriffa, Gran Ganaria. Es war bunt, laut und hektisch, aber immer wieder ein Erlebnis. Heute nun in Kreuzberg.

Die Marktschreier riefen meist auf türkisch, ich verstand zumindest nichts. Yalla Yalla - und sie begannen zu singen. Die Obst- und Gemüsestände waren riesig, Fisch und Fleisch absolut frisch, Stoffe und Kleidung in allen Farben, Leckereien aus Trükei und Umgebung. Große Mengen waren preiswert. Eine Kiste Mangos 1 Euro, 3 Gurken 1 Euro, 3 Salatköpfe 1 Euro. Bei mir landete auch ein Salat mehr in der Tüte, war ja der letzte. Es gab viel - Ich wusste nicht was ich zuerst nehmen und wohin ich alles schauen sollte. Auch am Gewürzstand kam ich nicht vorbei. Es roch so gut und verschiedenste Teesorten und Gewürze lachten mich an. Die Verkäufer waren nett und keiner blickte dich mit einer miesen Kassierer-Grimasse an. Ich konnte kosten was ich wollte und trotz Regen schien die Magie des Marktes auf alle seine Besucher zu wirken. Alle schienen entspannt, liefen umher, schauten, lachten und handelten, trotz Hektik und dem täglichen Zeitmangel. Das ist Leben! Mit guter Laune und vollen Taschen verließen wir den Markt. 

Was nehme ich mit? 
Es gab Produkte aus der Region, unverpackt und ohne Plastikhülle. Die Möhren hatten noch grün und Sand an sich, die Gurken waren krumm, die Tomaten rot. Ist das Bio? Dabei hatten alle Lebensmittel nur rund die Hälfte des Supermarktpreises. Muss Bio also immer teuer sein? NEIN!

Gesunde Ernährung, Gemüse, Obst, Nüsse - das muss nicht immer teuer sein.
Auch muss nicht jede Gurke und jeder Eisbergsalat eine Plastikhülle besitzen. Warum die Tomaten in Schalen und die Zucchini in Netze verpacken? Wohin mit dem ganzen Müll? Ja genau, in meine Mülltonne. Und dann muss alles umweltzerstörend wieder getrennt und recycelt werden. Herzlichen Glückwunsch!





Mein Fazit: Gesund Leben heißt gesund Essen für mich und meine Umwelt! 

You have the chance to make your world a better place!!!



Sonntag, 3. Februar 2013

crocodile and kangaroo? - iconic Autralian food

A few days ago i had ask myself which food is typically in Australia. I research in our best friend: Google! Google says a lot (shit!) but for me the most interessting foods are in the following.

On the one side the traditional Australian cuisine is in line with going outback. Food must be non- perishable and easy to produce. On the other side a lot eating habbits came from Great Britain with the beginning of colonisation. Anymore  many asian people live in Autralia. They had emigrate and brought some typically chinese dishes with it.


Vegemite




 1. Vegemite - "the taste of Australia"

Vegemite is a food paste of concentrate yeast extract. Australian people are eating vegemite on toast and sandwiches, like cream cheese in germany. It is a by- product of beer- production.








2. Pavlova - more than sweet!

Pavlova is the most sweetest and fat thing i had ever seen. It is a cake- dessert based on sweet cream and meringue (Baiser), filled with cream and fruits.  Pavlova has a crisp crust and is soft inside.

Pavlova

3. Damper - for hard and long bush- times!

Damper is made from bushman out of necessity. It consists of easy components: flour, water, butter, milk and salt. This white bread is baking in 10 minutes and is fast to eat. Not really nutrient but who says: "Necessity is the mother of intention!"

Damper















meat pie


4. Meat Pie - "the Australian hamburger"

The most favourite takeaway fast food in Australia. It is a small cake filled with minced meat, onions, cheese and a typically sauce. I know- Meat Pie don´t will be my favourite dish! ;-)




5. red meat - "Let´s do a barbecue!"

The Australian people are eating a lot of red meat, espacially beef. Also lamb and pork.

Bildunterschrift hinzufügen

And the end of my report i will say that the Australian cuisine can be much healthy generelly. Fresh fish and meat, vegetable, friuts, native oil and a mild preperation is the basic of a natural, firm diet to keep fit. If you want to get it - take it!




Freitag, 1. Februar 2013

Trekkerbackpackers

Trekkerbackpacker - das Wort hat mich zum Lachen gebracht und mich zum abendlichen Post motiviert. Denn der Tag heute muss eigentlich in Erinnerung bleiben. Gleich drei gute Nachrichten kamen auf einmal. Erst die Zusage für mein Auslandsstipendium der Studienstiftung. Das ist schließlich die Voraussetzung für all meine Planung, denn ohne Geld geht heutzutage leider nichts! Danach kam die erste Anfrage für die Vermietung meiner Wohnung bis Ende 2013. Und dann auch die offizielle Zusage der Griffith- University, mit komplettem Zeitraum über 14 Monate von July 2013- August 2014. Das wiederrum ist die Vorraussetzung für mein Visum. Endlich schließen sich langsam die Lücken und meine Aufregung steigt zunehmend. 

Nun muss ich erstmal eine Kreditkarte beantragen und eine ganze Menge Geld nach Australien überweisen. 
Hostelzimmer
Motiviert von all den Nachrichten hab ich den ganzen Abend schon mal nach Flügen und Hostels geschaut. Die Bilder versprechen jugendlichen Minimalismus. ;-) Einfach, schlicht und unkompliziert. Keep it simple, it´s going easy! Sprich ein Zimmer mit 4-6 Betten, ein Tisch, 6 Stühle, Schrank, Fenster, Schluss. haha! Aber eins weiß ich: Es wird unvergesslich! Meinen Hostelaufenthalt werde ich eh nur auf den Zeitraum meiner Suche nach meinem eigenen kleinen Reich beschränken.

Seawalk Gold Coast
 Passend zum letzten Artikel- hierfür hat sich wirklich jede Anstrengung gelohnt! ;-)

Surfers Paradies- Gold Coast

LIFE GOES ON!