Mittwoch, 20. Februar 2013

Mein Körper spricht mit mir!

"Beine hoch, Anni! Entspann dich und schlaf bitte ein/zwei Stunden mehr als sonst!"



Das viele Training in den letzten Monaten steckt mir in den Knochen. Ich habe mehr Muskelschmerzen und Verspannungen als sonst, schwere Beine, brauche mehr Schlaf. Wie wichtig richtige Regeneration und eine ausgewogene Balance zwischen Training und Erholung ist, merke ich immer wieder. Interessantes habe ich dazu gelesen:

Bei Kurzstrecken mit hoher körperlicher Beanspruchung (Bsp. mein Schwimmwettkampf) benötigen mein Nervensystem und meine Kohlenhydratspeicher nur etwa 24h zur Regeneration. Das ist leicht durch eine gute Post-Workout-Nutrition zu fördern. Im Gegensatz dazu benötigt meine Muskulatur, Sehnen, Bänder und Knochen zwischen 7-10 Tage! Da brauche ich mich nicht wundern, dass ich zur Zeit nach nur geringsten Belastungen Schmerzen und Müdigkeit empfinde und das Gefühl eines "Dauermuskelkaters" im Rücken habe.

Also gönne ich meinem Körper mehr Ruhe. Dazu regeneratives Training. Diese Woche stehen Laufen, Trampolinturnen, Tanztraining, Fußball und Schlittschuhlaufen am Plan. Ups- doch recht viel, dafür mit grooooßem Spaßfaktor und ohne Erschöpfung.

Jetzt wird mir auch klar, warum viele Sportstudenten das Problem haben am Ende des Semsters ständig krank zu sein oder sich zu verletzen. Schnupfen, Husten, Nasennebenhöhlen, dazu Muskelzerrungen und Bänderrisse. Alles kam im vergangenen Semster in meinem direkten Umfeld viel zu häufig vor.

Es ist richtig, dass der Körper durch Sport gestärkt wird,das Immunsystem besser gegen Erreger kämpfen kann und die meisten Sportler eine viel kürzere Regenerationszeit besitzen. Allerdings wird das Immunsystem und die körpereigenen Reserven durch ständig hohe Belastung stark beansprucht. Dazu kommt meist noch Prüfungsstress und das Paket ist geschnürt, es geht nur noch abwärts mit den Leistungen.

Diese Beobachtungen können sicher auch meine Kommilitonen bestätigen. Man wird (gefühlt) am Ende des Semsters immer schlechter.

Mein Ziel für die nächsten Wochen: Intensität und Trainingsumfang zurück schrauben. Dinge tun, die mir Spaß machen. Kein schweres Krafttraining, kein schwimmen, keine harten Trainingseinheiten bis zur Erschöpfung. 

I will concentrate on my australian project, keep fit and healthy. As fast as possible I will bring into focus my basic gameness. In addition i will learn to listen to my body´s language.

Thats the basic for a successful lifestyle and the way i will go!






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