Freitag, 7. Februar 2014

The Abel Tasmin Nationalpark - Kajaking with seals and pinguins

Komm mit mir in das Land der Unglaublichkeit!




Ich kann noch nicht so richtig glauben, was meine Augen in den letzten drei Tagen gesehen haben. Fangen wir langsam an. Nach meiner Tour durch Höhlen und Quellen rund um Takaka am Golden Bay schloss ich mich mit Tom, einem sehr netten Briten an. Wir planten am Abend unsere Tour und entschlossen uns den nördlichen Teil des Abel Tasmin Nationalpark zu erkunden. Der Nationalpark ist bekannt für seinen 3-4 tägigen Wandertrack, seine Goldstrände, Buchten, Lagunen, Wasserfälle, Hängebrücken und riesigen Felswänden direkt ins Meer. 



Unser Ziel war der nördliche Punkt, genannt „Separation Point“.  Hier sollten sowohl Seehunde, Seevögel, Klippen, Beaches als auch ein Lighthouse auf uns warten. Der Track führte über Strände, Buschwege, Steinfelsen, bergauf und bergab. Nach gut 1.5h erreichten wir unser Ziel, kletterten die Felsen hinab und wurden mit einer tollen Aussicht belohnt. Auf dem Rückweg stoppten wir an einem kleinen Strand, der uns kristallklares Wasser und Sonne pur offenbarte. Zurück im Hostel hieß es früh ins Bett zu hüpfen, denn das große Abenteuer sollte erst noch auf uns warten …




Früh, pünktlich 6:00 Uhr klingelte der Wecker. Tom und ich stärkten uns mit einem kräftigen Frühstück, denn es sollte heute auf Tagestour mit dem Kajak in den Abel Tasmin Nationalpark gehen. Wir buchten eine Tour, mit der wir mit Wassertaxis in den Nationalpark gefahren wurden und den kompletten Park  acht Stunden lang mit den Kajaks eroberten. Es war unglaublich. Unsere Gruppe bestand lediglich aus drei Doppelkajaks und einem Guide, macht 7 Personen. Es ging um die vor der Küste liegenden Inseln, durch Lagunen und an Felsen vorbei auf denen die Seehunde mit ihren Jungen lagen. 




Wir sahen Pinguine im Meer spielen und Wasservögel Fische fangen. Zum Lunch stoppten wir an kleinen, goldenen Stränden mit spiegelglattem Wasser, eroberten kleine Höhlen, fanden Glühwürmchen und könnten uns ein Sprung ins kühle Nass. Auf dem Rückweg paddelten wir hinaus aufs Meer, wo der Wind ordentlich brauste und bildeten aus unseren vier Kajaks eine Art Segelboot. Vier Leute hielten ein riesiges Segel an den Enden fest, die anderen hielten die Boote zusammen. 20 min. segelten wir so den Abel Tasmin entlang zurück zum Startpunkt. Das war ein Erlebnis! 



Am späten Nachmittag kamen wir zurück zur Kajak-Basestation, alle ziemlich erschöpft aber total glücklich. Tom und Ich machten uns schnell auf den Weg zurück nach Nelson, wo wir wieder Mal zuerst den Supermarkt leer kauften. Essen und Verpflegung sind nicht mehr ganz so selbstverständlich und wir sind froh über jede warme Mahlzeit! Schließlich fielen wir beide halbtot ins Bett in unseren Dorms, vollkommen beeindruckt und „geflasht“ von den vielen tollen Eindrücken der letzten Tage.



Cheer´s

1 Kommentar:

  1. Wooow wie cool :) Ach das war sicher unglaublich beeindruckend und total schön! Ich liebe die Natur ja sowieso, und dann noch mit Tieren in ihrer natürlichen Umgebung dazu? Traumhaft :)
    Genieße deine restliche Reisezeit!
    Liebe Grüße
    Steffi

    AntwortenLöschen