Komm mit mir in das Land der
Unglaublichkeit!
Ich kann noch nicht so richtig
glauben, was meine Augen in den letzten drei Tagen gesehen haben. Fangen wir
langsam an. Nach meiner Tour durch Höhlen und Quellen rund um Takaka am Golden
Bay schloss ich mich mit Tom, einem sehr netten Briten an. Wir planten am Abend
unsere Tour und entschlossen uns den nördlichen Teil des Abel Tasmin
Nationalpark zu erkunden. Der Nationalpark ist bekannt für seinen 3-4 tägigen
Wandertrack, seine Goldstrände, Buchten, Lagunen, Wasserfälle, Hängebrücken und
riesigen Felswänden direkt ins Meer.
Unser Ziel war der nördliche Punkt,
genannt „Separation Point“. Hier sollten
sowohl Seehunde, Seevögel, Klippen, Beaches als auch ein Lighthouse auf uns
warten. Der Track führte über Strände, Buschwege, Steinfelsen, bergauf und
bergab. Nach gut 1.5h erreichten wir unser Ziel, kletterten die Felsen hinab
und wurden mit einer tollen Aussicht belohnt. Auf dem Rückweg stoppten wir an
einem kleinen Strand, der uns kristallklares Wasser und Sonne pur offenbarte. Zurück
im Hostel hieß es früh ins Bett zu hüpfen, denn das große Abenteuer sollte erst
noch auf uns warten …
Früh, pünktlich 6:00 Uhr
klingelte der Wecker. Tom und ich stärkten uns mit einem kräftigen Frühstück,
denn es sollte heute auf Tagestour mit dem Kajak in den Abel Tasmin Nationalpark
gehen. Wir buchten eine Tour, mit der wir mit Wassertaxis in den Nationalpark gefahren
wurden und den kompletten Park acht
Stunden lang mit den Kajaks eroberten. Es war unglaublich. Unsere Gruppe bestand
lediglich aus drei Doppelkajaks und einem Guide, macht 7 Personen. Es ging um
die vor der Küste liegenden Inseln, durch Lagunen und an Felsen vorbei auf denen
die Seehunde mit ihren Jungen lagen.
Wir sahen Pinguine im Meer spielen und
Wasservögel Fische fangen. Zum Lunch stoppten wir an kleinen, goldenen Stränden
mit spiegelglattem Wasser, eroberten kleine Höhlen, fanden Glühwürmchen und
könnten uns ein Sprung ins kühle Nass. Auf dem Rückweg paddelten wir hinaus
aufs Meer, wo der Wind ordentlich brauste und bildeten aus unseren vier Kajaks
eine Art Segelboot. Vier Leute hielten ein riesiges Segel an den Enden fest,
die anderen hielten die Boote zusammen. 20 min. segelten wir so den Abel Tasmin
entlang zurück zum Startpunkt. Das war ein Erlebnis!
Am späten Nachmittag kamen wir
zurück zur Kajak-Basestation, alle ziemlich erschöpft aber total glücklich. Tom
und Ich machten uns schnell auf den Weg zurück nach Nelson, wo wir wieder Mal
zuerst den Supermarkt leer kauften. Essen und Verpflegung sind nicht mehr ganz
so selbstverständlich und wir sind froh über jede warme Mahlzeit! Schließlich
fielen wir beide halbtot ins Bett in unseren Dorms, vollkommen beeindruckt und „geflasht“
von den vielen tollen Eindrücken der letzten Tage.
Cheer´s
Wooow wie cool :) Ach das war sicher unglaublich beeindruckend und total schön! Ich liebe die Natur ja sowieso, und dann noch mit Tieren in ihrer natürlichen Umgebung dazu? Traumhaft :)
AntwortenLöschenGenieße deine restliche Reisezeit!
Liebe Grüße
Steffi