Mittwoch, 30. Januar 2013

Ersatzteile are not available!

In den letzten Monaten musste ich wieder eines lernen:
Manchmal sollte ich auf Erfahrung hören!

Die vergangenen zwei Wochen haben mich gelehrt, dass es für unsere Körper keine Ersatzteile gibt! Gut, vielleicht kann man einiges künstlich ersetzen, doch es ist NIE so leistungsfähig, wie im Originalzustand! 

Inspiriert und etwas genervt von dem Auspruch: "Du musst mehr auf dich Acht geben! Pass auf dich und deinen Körper auf!" schreibe ich nun dieses Post. Denn irgendwie ist doch etwas dran! Mein Ehrgeiz war in den letzten Monaten so groß, dass mein Körper nun das Stopp- Schild heraus holt. Mit zwei verdrehten Lendenwirbeln und einem Beckenschiefstand darf ich nun zwei mal die Woche zu meiner Lieblingsphysiotherapie Elm! Also doch nicht einen Gang, sondern vom 5. in den 2. Gang schalten und in zwei Wochen die Praxisprüfungen gut meistern.

Und wieder bestätigt sich meine Theorie des Aufwand- Nutzen- Faktors an den Universitäten! Es interessiert niemanden, wie viel und wie lange ich in der Bibliothek saß und gelernt habe oder mich für die Prüfungen in der Schwimm- und Sporthalle abgekämpft habe. Es zählt nur die Note von diesem einen Tag. Und das Schlimmste: Sie wird mit vielen anderen Noten, aus vielen Kursen, aus allen Semestern am Schluss zusammen gerechnet. Und das gilt für alle Praxis und Theoriekurse!

Daher sollte ich mir klar und deutlich hinter die Ohren schreiben:
Verwende deinen Ehrgeiz in Lebenssituationen, die es verdient haben!

In diesem Sinne:
Danke an meine Mama + Ulf und Frau Elm - ich lerne dazu! ;-)


Montag, 28. Januar 2013

Life goes on! Griffith is coming soon!

Today I will write my first words in english. Last thursday i got my application to study at Griffiith! And now life goes on! It will be seriously and i´m much nervous. On my "to-do-list" are many things to do. Well, the challenge to get all important documents for Australia is much hard. I had run to a lot of agency, wrote many papers about me and my benefits and the most exhausting thing: STILL WAITING! Many weeks, only to get one message. Now here it is! Certainly thats not enough. Read yourself!

Here my 10 to-do-thinks:

1. requrest a credit card 
2. renew my passport
3. apply for a study health cover for Australia and write to Barmer - Health-Organiation
4. waiting for promise from "Studienstiftung" (I need money!!! ;-) )
5. pay my study fees about AUD$7150!!!! for Griffith
6. apply for the Australian study VISA
7. choose my study courses at Griffith
8. look for a very nice leaser for my flat for one year
9. book a fly to Brisbane and a hostel on Gold Coast
10. let TU-Berlin know about my study abroad - take two holiday semesters

10.1 DON´T BE CRAZY ;-)

Much more things to do as i had think few month ago. However i know it pays of! My motivation is great and i feel good when i keep all the new experiences and challenges in mind.

So, I had decide thats enough english for today and i will be leave this article with a smiling face because i don´t wrote some german words.

Don´t forget: take your own intention and realize it!


Sonntag, 20. Januar 2013

Schmeiß das weiße Zeug endlich weg!



Du willst wissen warum Zucker dick macht? DANN LIES!

Nun lerne ich täglich um die drei Stunden für meine Biochemie- Klausur. Ich könnte ein Buch über mein Wissen der  Ernährung des Menschen schreiben, aber hier soll es um die Verdauung des Menschen gehen. Unglaublich, denn ich habe das Gefühl einmal etwas wirklich Wissenswertes gelernt zu haben. Denn: Ich kann wirklich wissenschaftlich fundiert erklären, warum Zucker (Saccharose- Haushaltszucker) dick macht! Ich versuch es einmal auf einer verständlichen Ebene zu überbringen!
Saccharose, unser weißer Haushaltszucker ist ein kurzkettiges Disaccharid und besteht aus zwei Monosacchariden: Glucose und Fructose. Leider wird in unseren Medien ein völlig falsches Bild über Fructose und Glucose vermittelt. Es wird immer angepriesen, dass Fructose in Obst sei und damit gesund ist. Es sei die Süße der Früchte und so natürlich- bla-bla. Tja, falsch gedacht! 

Fructose ist das Monosaccharid, das vom Körper am schnellsten aufgenommen wird. Der Transporter heißt GLUT 5. Fructose kann durch einen passiven Transport dieses Protein passieren und wird in die Zellmembran im Darm aufgenommen. Von dort aus gelangt es direkt ins Blut. Passiv bedeutet, dass keine Energie oder zusätzlichen Ionen zur Aufnahme benötigt werden. Die Resorption erfolgt entlang des Konzentrationsgradienten mittels Diffusion. Durch die schnelle Aufnahme von Fructose ins Blut steigt unser Blutzuckerspiegel stark an. Um diesen zu regulieren muss die Bauchspeicheldrüse Insulin produzieren. Insulin fördert die Glucose/Fructose- Aufnahme in den Zellen und Muskelgeweben, Fettaufbau und Glykogensynthese in der Leber. Auf der anderen Seite hemmt Insulin den Fettabbau. Das bedeutet, umso höher unser Insulinspiegel ist, umso leichter wird überschüssiger Zucker in Fett umgewandelt.

Nun zur Glucose. Es ist ja nicht so, dass Glucose viel besser ist. Dieses Monosaccharid lässt unseren Blutglucosespiegel und damit die Insulinausschüttung genauso ansteigen. Allerdings ist die Resorptionsgeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung. Es ist so, dass wenn wir viel Zucker auf einmal essen, auch viel Insulin produzieren. Gelangt allerdings der Zucker langsam ins Blut, wird auch langsam und weniger Insulin ausgeschüttet.
Glucose wird durch den SGLT1- Transporter resorbiert. Dieser ist ein aktiver, spannungsabhängiger Co- Transporter. Glucose kann nur gemeinsam mit Natrium in die Darmzelle gelangen. Dabei wird Energie in Form von ATP verbraucht. 

Jetzt ist auch einfach zu erklären, warum wir nach einer halben Tafel Schokolade (viel Zucker), die sicher um die 350kcal hat, so viel, wie 150g Vollkornbrot (Ich schätze 3 Scheiben), schnell wieder Hunger oder sogar Heißhunger bekommen. Der Zucker, die Fructose und Glucose, werden viel zu schnell resorbiert. 

Zuletzt will ich noch erklären warum Vollkornprodukte so gesund sind. Abgesehen von den Mineralstoffen und Ballaststoffen aus dem vollen Korn des Getreides liegt der biochemische Grund im Aufbau der Moleküle. Vollkornprodukte bestehen aus Stärke. Stärke wiederrum ist ein langkettiges, verzweigtes Polysaccharid  und besteht aus vielen aneinander geketteten Glucose- Molekülen. Bevor diese von den Darmzotten (die heißen übrigens Mikrovilli ;-) )aufgenommen werden können, müssen sie durch verschiedene Hydrolasen gespalten werden- das dauert! Durch die langsame Aufspaltung, die durch die vorhin genannten unverdaulichen Ballaststoffe noch mehr gebremst wird, gelangen die Zuckermoleküle nur langsam ins Blut. Folglich produziert unsere Bauchspeicheldrüse weniger Insulin. Ein gleichmäßiger Blutglucosespiegel verhindert Unterzuckerung und Heißhungerattacken!

Actually i don´t want to say something about all the illnesses because of eating much suggar. Thats a topic in future time!

Finished that was the shortest explanation about the metabolism of humans I have ever seen. I hope you can follow me and my thoughts.
Finally it is the circle of life. 

Think about one of my mottos: YOU ARE WHAT YOU RESORB!

Montag, 14. Januar 2013

Die Sucht der Gewohnheit!

"Wenn du brav bist bekommst du ein Stück Schokolade!" Das Belohnungssystem des Menschen wird schon im jüngsten Kindesalter geprägt. Und so, wie ich als Kind belohnt wurde, belohne ich mich auch später meist selbst. Das kann gravierende Auswirkungen auf meine persönlichen Eigenarten haben. So belohne ich mich später mit diversen Genussmitteln, wenn ich dies in meiner Kindheit erfuhr. Aber muss es denn nach einem anstrengenden 12- Stunden Arbeitstag, vielen Besprechungen und Terminen immer die Tafel Schokolade sein? Ich sage: NEIN! Und ich erkläre auch warum:
Das menschliche Gehirn besitzt Dopaminrezeptoren im Vorderhirn, die für die "Fütterung" unseres Belohnungssystems verantwortlich sind. Der Neurotransmitter Dopamin muss nur an seine spezifischen Rezeptoren binden, wodurch unser Gehirn stimuliert wird. Nicht umsonst wird Dopamin als Glückshormon bezeichnet. Das bedeutet also, dass mein Gehirn immer Dopamin ausschüttet, wenn ich mich belohne. Dabei ist es EGAL in welcher Form die Belohnung stattfindet. Irgendwie sind wir alle also in gewisser Maßen süchtig. Aber wie überwinde ich meine "Dopaminsucht"?  Der wissenschaftliche Hintergrund liegt in der "Klassischen Konditionierung" nach Pawlow. Dieser hat herausgefunden, dass sich ein neutraler, unbedingter Reiz in einen bedingten und konditionierten Reiz umwandeln lässt. Am Beispiel der Schokolade wäre das so zu erklären, dass ich auf der Couch sitze und den Fernseher anmache, zur Ruhe komme und genau dann Lust auf Schokolade bekomme. Es ist meine Gewohnheit, meine Belohnung, meine Dopaminsucht! Diesen Reiz muss ich nun umwandeln. Meist sind es nur die kleinsten Dinge, die große Erfolge bringen. So könnte ich statt dessen etwas machen, das mir Spaß macht. Mein Tagebuch schreiben, lesen, Musik hören und am besten den Fernseher auslassen. Vielleicht trinke ich Tee, lasse mir ein Bad ein, zünde eine Kerze an. Es ist egal was, nur es muss eine andere Belohnung sein, als Schokolade. 
Eine Gewohnheit ist durch Wiederholungen geprägt, die meist unterbewusst ablaufen und immer mit dem selben Reaktionsschema enden. Eine neue Gewohnheit lässt sich also auch nur durch Wiederholung erlernen. Meine Richtlinie sind 30 Tage! Das sind vier Wochen. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Ändere ich meine Eigenschaften für 30 Tage bewusst, ist es sehr wahrscheinlich, dass dies zu einer neuen, unbewussten Gewohnheit wird.
Mein Schokoladenbeispiel lässt sich auf alle Lebenssituationen übertragen und die schlechtesten Gewohnheiten lassen sich schnell und einfach umwandeln. Nur eins ist wichtig, wie immer: Habe ein Ziel, das du erreichen willst!

Well, it could be hard to change your habits but the smallest transformation brings you a lot of satisfaction. Compose your "dopamin- addiction" and you can be more successful than befor!

Sonntag, 13. Januar 2013

"Ehrgeiz kann man nicht trainieren!"

Mein Lieblingsmotto. Denn wer kennt es nicht! Wie schwer kann es manchmal sein seinen eigenen Schweinehund zu überwinden. Sei es früh am Morgen aus dem Bett zu rollen, seine täglich Aufgaben zu erledigen, aufräumen, lernen oder zum Sport zu gehen. Klar ist: Wer ehrgeizig ist setzt sich Ziele und motiviert sich immer wieder aufs Neue, um diese zu erreichen. Erst letztens sprachen wir in der Uni über Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamnkeit ist die Überzeugung, dass ich etwas schaffen kann, der Glaube an mich selbst. In diesem Bezug fällt mir die intrinsische und extrinsische Motivation ein. Kann ich mich selbst motivieren oder brauche ich dauernd einen Anstoß von außen? Diese Begriffe sind mir immer wieder über den Weg gelaufen. Sei es in Sportpsychologie, Erziehungswissenschaft oder pädagogische Psychologie. Jedes Mal verglich ich die Definitionen mit mir selbst. Wobei interessant war, dass sich Menschen, die intrinsisch motiviert sind, eher Aufgaben mit mittlerer Schwierigkeit aussuchen und somit dem Gefühl nach mehr Erfolg zu haben scheinen. Extrinsisch motivierte Menschen wählen entweder gleich zu "schwere und komplexe" Aufgaben oder wagen sich erst garnicht an eine Aufgabe heran, die hohe Ansprüche verspricht. Mich selbst zu motivieren bringt große Vorteile. Ich kann Dinge alleine, mit größerer Ausdauer, erledigen und bin in der Lage mich selbst zu loben und mit mir zufrieden zu sein. Das bedeutet, dass Ehrgeiz, Motivation und Selbstwirksamkeit eng miteinander verbunden sind. Ehrgeiz, das streben nach persönlich gesteckten Zielen, welche durch meine Motivation bestärkt werden, wodurch ich zu der Überzeugung gelangen kann, dass ich diese auch erreichen kann. Ein Kreislauf. Doch die Basis ist immer das Ziel! Darum setzte ich mir immer wieder realistische Ziele, diese zu erreichen fördert meinen Ehrgeiz in allen Hinsichten. Besser - stärker- schneller werden! Ziele erreichen motiviert und schafft den Glauben an mich selbst! 

Result: Set yourself a target! Motivate youself. You can compass your goal! And i say: If you get it, that is one of the greatest feeling who there is!

Donnerstag, 3. Januar 2013

First Blog- Time

10.01.2013- Ich sitze in der Uni und folgendes wird mir gelehrt: Der Weg ist das Ziel! Meine Meinung: Schwachsinn! Jeder braucht Ziele, die er erreichen kann! Die Frage ist: Warum haben wir Träume wenn wir sie nur träumen? Ich will mein Leben  erleben! Ich will nicht hart arbeiten, um mir meinen Lebenslauf zusammen zu basteln. Im Endeffekt interessiert es niemamden, wie ich zu welcher Note und zu welchem Ergebnis gekommen bin. Keiner will wissen, wie hart ich trainiert oder wie viele Stunden gelernt habe. Es ist egal! Es zählt nur das, was auf dem Papier steht! Und genau das ist es, was ich durchbrechen will! Mein Ehrgeiz ist zu groß, um  mich durch mein Studium zu schummeln, gute Noten zu bekommen, die nur auf Masse und Quantität statt Qualität ausgerichtet sind. Ich will mich, meine Persönlichkeit,  meinen Geist und Körper weiterentwickeln! Darum gehe ich von hier nach Australien. Ein Jahr. Was ist mein Ziel? Menschen kennen lernen, die anders sind, die ihr Leben leben und genießen. Menschen, die lachen und freundlich sind. Ich will wissen wie es ist, alleine, ohne Hilfe auf eigenen Beinen zu stehen, Probleme, die unlösbar scheinen zu lösen. Denn wenn ich eins weiß: Das Leben kann sich so schnell verändern. Von der einen Sekunde auf die andere kann alles anders sein. Wir haben nur dieses eine Leben. Ich will etwas daraus machen! Ich beschwere mich nicht, ich handle. Ich träume nicht, ich lebe meinen Traum. Das ist das Ziel, nicht der Weg! Mein erster Blog- Eintrag. Es sind meine Gedanken! Aber ihr findet hier auch viel mehr. Lifestyle-Themen, sprich: Was erlebe ich? Unter "mind" findet ihr was ich denke und das Thema food wird euch einen Einblick in meine kulinarische Welt geben. Ich bin gespannt was sich verändern wird, ein Jahr. Hallo Welt! Ich komme!   In jedem Blogeintrag wird sich ein kleines bisschen englisch verstecken. Why? I want to practice. I lost a lot of vokabular in my mind. So i will tell you some things in englisch, hopefully you will understand me. I am optimistic!